Verkehrsmittel in Köln


In einer Millionenstadt kommt man nicht immer gut mit dem Auto voran. Deshalb zeigen wir hier Alternativen auf!

Kölner Verkehrs-Betriebe

Kölner Verkehrs-Betriebe Aktiengesellschaft, kurz KVB: diese sind Betreiber der Buslinien der Stadt sowie der Stadtbahn in Köln. Auch die Kölner Seilbahn wird von der KVB betrieben. Die Stadt Köln ist zu 10 %. Besitzer der KVB AG. Und zu 90 % gehört sie den Stadtwerken Köln. Die KVB ist auch im Verband der Deutschen Verkehrsunternehmen. Die Beförderungsbedingungen sowie der Gemeinschaftstarif finden durch den Verkehrsverbund Rhein-Sieg ihre Anwendung.

Geschichtliches


Zuerst wurde eine Pferdbahn installiert, welche am 20. Mai 1877 bereit gestellt wurde. Sie wurde zwischen Deutz sowie Kalk betrieben und am 1. Januar des Jahres 1900 wurde die Pferdebahn Besitz der Stadt. Kurz danach begannen Elektrifizierungsarbeiten und die erste Straßenbahn mit Elektrik gab es seit 1901. Ein Straßenbahnwagen fuhr durch die Stadt und seit 1925 gab es Omnibusse. Es gab auch einen O-Bus, der von 1950 bis zum Jahr 1959 fuhr.

Ab dem Jahr 1963 wurde an einem U-Stadtbahn-Netz gebaut. Schon 1968 gab es eine Teilstrecke dazu. Einige Strecken, die der Köln-Bonner Eisenbahn zugehörig waren, wurden seit 1978 ins Stadtbahnnetz dazugenommen. Im Jahr 1987 kam es zur Gründung der VRS, des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg. In Thielenbruch wurde ein Straßenbahnmuseum gegründet, welches 1997 seine Eröffnung hatte. Hier sieht man viele Fahrzeug-Baureihen, die man früher in Köln fahren sehen konnte. 2002 gab es ein 125-jähriges Jubiläum, welches von der KVB gefeiert wurde. Die Nord-Süd-Stadtbahn wurde seit dem Jahr 2002 gebaut. Diese Bahn ist eine U-Bahn-Teilstrecke durch die City Kölns. Durch die KVB wird Expansion betrieben, was die Eisenbahn angeht. Die HGK ist eine Konzernschwester und 2005 gab es ein Angebot zur RB 26 "Rheinland-Bahn" Ausschreibung. Das Angebot kam jedoch nicht zustande, da einige Dinge nicht geklärt wurden. Es gab eine weitere Ausschreibung RE 9 "Rhein-Sieg-Express2. Im Jahr 2006 kam es zur Gründung der Westigo GmbH., einem hundertprozentigem Tochterunternehmen.

Im Jahr 1966 kam es zu Bürgerprotesten, da die KVB den Schülerfahrpreis um die Hälfte erhöhen wollte. Auch für die Studenten solle der Fahrpreis um die Hälfte höher werden. Daraufhin gab es Aktionen, die drei Tage dauerten. Daran beteiligten sich etwa 10.000 Schüler sowie Studenten. Im Anschluss wurden die Proteste von Polizeikräften mit Gewalt aufgelöst. Das Kölner Ei wurde von den Kölner Verkehrsbetrieben im Jahr 1972 entwickelt. Dabei handelt es sich um ein Schienenlager, welches elastisch ist. Dieses wird häufig bei einem Oberbau, der schotterlos ist, angewendet.

Im Jahr 1999, am 23. August, kam es zu einem sehr schweren Unglück. Damals fuhr ein CitySprinter-Prototyp in der Christophstraße wegen menschlichem Versagen auf den vorderen Zug auf - mit ungebremster Geschwindigkeit. Dabei wurden acht Menschen schwer verletzt und 68 leicht. Im Jahr 2010 wurden die Arbeiten, welche sich auf die Linie 5 beziehen, im Dezember abgeschlossen. Es fand ein Fahrplanwechsel statt und zu diesem Zweck entstanden neue Haltestellen: Alter Flughafen Butzweilerhof, Sparkasse Am Butzweilerhof sowie IKEA Am Butzweilerhof. Davor konnte das Gewerbegebiet nur mit dem Bus erreicht werden.

Die Linien


Für Stadtbahnlinien gibt es die Nummern 1, 2, 3 usw. bis zur Nr. 18. Buslinien führen die Nummern 120 bis zur Zahl 196. Andere Busnummern sind 101 bis zur Nummer 118 und dienen als Ersatzverkehr. Die Linie 106 des Busverkehrs stellt eine Ausnahme dar: der Südast der einstigen Stadtbahnlinie mit der Nummer 6 wurde stillgelegt. Somit gestaltet die Linie 6 einen Schienenersatzverkehr, welcher bis zum Heumarkt verkehrt. Auch mit der Linie 118 gibt es eine Ausnahmeregelung. Auf Teilstrecken absolviert sie eine Fahrt, wobei sie die Linie 18 bei Überlastung unterstützt.

Busliniennummern mit diesen Gruppen:

  1. ab der Nummer 120 sowie höher sind in Chorweiler und dem Stadtgebiet unterwegs
  2. ab der Nummer 130 sowie auch höher sind in Rodenkirchen unterwegs
  3. ab der Nummer 140 sowie höher wird in Lindenthal, Ehrenfeld und Nippes verkehrt
  4. ab der Nummer 150 sowie höher wird in Kalk sowie Mülheim verkehrt
  5. Linien mit der Zahl 160 sowie höher sind in Porz unterwegs
  6. ab der Nummer 180 sowie höher verkehren als Anrufsammeltaxilinien sowie Taxibuslinien
  7. und ab der Nummer 190 haben Buslinien eine einzelne Vergabe

Die Stadtbahnen


Die Duewag-Gelenk-Straßenbahnwagen wurden seit den 1970er Jahren ersetzt. Dafür kamen 172 Stadtbahnwagen B zum Einsatz. Eine letzte Fahrt mit der GT 8 gab es im Jahre 2006. Es wurde dafür auch eine Abschiedsfeier veranstaltet. Die GT 8 ist im Straßenbahnmuseum bewundert werden. Im Jahr 1995 gab es einen Kauf von 124 Niederflur-Stadtbahnwargen der Marke K4000. 2002 sowie 2003 wurden dann 59 Hochflurwagen der Marke K5000 der Bombardierwerke angeschafft. Auch 69 Niederflurstadtbahnwagen von Bombardier wurden gekauft.

Die Nord-Süd-Stadtbahn


Ein großes Projekt von den KVB stellt der Bau der Erweiterung von der Stadtbahn in Köln dar. Diese Nord-Süd-Stadtbahn wird mit einer Tunnelstrecke errichtet. Diese führt unterhalb der Altstadt sowie der Südstadt hindurch. Es handelt sich um das größte Projekt in ganz Deutschland, was den Städtebau betrifft. Das Amt für Brücken sowie Stadtbahnbau zeichnet dafür verantwortlich. Es wurde eigentlich ein Betrieb bereits ab dem Jahr 2010 geplant. Doch es kam dabei zu einer Verzögerung. Das Historische Archiv der Stadt Köln ist eingestürzt, denn es lag gleich neben dem Schachtbau der U-Bahn. Daher wird der Betrieb erst ab dem Jahr 2023 eingeführt. Eine Teilstrecke ist aber bereits vollendet worden und diese liebt zwischem Kölner Dom sowie dem Rathaus. Im Jahr 2013 kam eine Verlängerung dazu, welche am Heumarkt endet. Die Severinstraße wurde im Jahr 2015 hinzugenommen. Der Abschnitt geht von dort bis zum Bonner Wall und besitzt insgesamt vier Haltepunkte. Es existiert ein Gesamtschaden, der circa eine Milliarde Euro kostet. Beim damaligen Unglück wurden zwei Anwohner getötet und viele hatten danach kein Heim mehr. Gero Walter ist ein Baurechts-Fachanwalt, der von den KVB beauftragt wurde. Es wurden 2010 Betrugsaffären ans Tageslicht getragen. Dabei geht es wahrscheinlich um Eisenbügel, die gestohlen wurden sowie auch um Bauprotokelle, die gefälscht wurden. Auch wurden menschliche Fehler eingestanden, die zum Unglück führten. In weiterer Folge kam es zum Bruch des KVB-Aufsichtsrates sowie von Walter Reinarz. Dieser war ein technischer Vorstand und für den Bahn der U-Bahn verantwortlich.

Besonderheit - KVB-Rad


Seit dem 8. Mai 2015 gibt es in Köln ein Leihradangebot. Es werden dabei 950 Fahrräder bereitgestellt. Diese werden von den Stadtteilen Mülheim, Deutz, Braunsfeld, Lindenthal sowie Ossendorf zur Verfügung gestellt. Die Räder sind am Straßenrand erhältlich und müssen nach Verwendung ordnungsgemäß zurückgegeben werden.

Hinweis

Wir vermieten hier meist nur unsere eigenen Wohnungen. Das bedeutet, wir sind keine Agentur oder ähnliches und deshalb fällt auch ausdrücklich keine Vermittlungsprovision an.

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