Eil in Köln


Eil ist flächenmäßig 16,25 km2 groß und seine Einwohnerzahl liegt bei ungefähr 9197. Seine Eingemeindung nach Köln fand am 1. Januar 1975 statt. Eil trägt die Postleitzahlen 51107, 51145, 51147 sowie 51149. Seine Vorwahlen lauten: 02203 und 02205. Eil ist dem Stadtbezirk Porz zugehörig und trägt die Stadtteilnummer 705. Es handelt sich um den flächenmäßigen größten Stadtteil von Köln. Hier verkehren die Buslinien 151, 152, 154, 160 sowie 165. Eil ist im Südosten Kölns gelegen.

Die Ortsgliederung von Eil

Das Ortszentrum ist im Südwesten von Eil gelegen. Es ist ein großes Industriegebiet im Norden gelegen, welches an Eil anschließt und eine Grenze im Norden bildet. Die Wahner Heide ist ein Naturschutzgebiet und ein großes Gebiet ist in Eil gelegen. Daneben gibt es ein wunderschönes Naherholungsgebiet namens "Gut Leidenhausen". Schloss Röttgen ist in Eil beheimatet, aber die Öffentlichkeit hat dazu kein Zutrittsrecht. Das Schloss ist durch Mauern eingegrenzt.

Geschichte sowie die Entwicklung von Eil

In einer Urkunde wurde der Ort Eil erstmals im Jahre 1268 angeführt. Die Einwohner des Ortes waren eher arm und waren Tagelöhner. Sie arbeiteten auf Röttgen sowie auf Leidenhausen, die Rittergüter waren. Seit der Mittelalterzeit ist Eil Bestandteil des Amtes Porz, welches zum Herzogtum Berg gehört. Eil kam im 19. Jahrhundert dann zur Bügermeisterei Heumar. Zu dieser Zeit war der Ort Eil der größte Ort hier. Eil hatte jedoch keine eigenständige Pfarre und von 1903 bis zum Jahr 1905 wurde an der Kirche St. Michael gebaut. Die Entwürfe dazu lieferte der Architekt Theodor Kramer aus Köln. Das Gotteshaus hat einen neugotischen Stil und im Jahre 1917 bekam Eil eine Pfarrei. Heumar sowie Wahn, Bürgermeistereien, wurden zusammengeführt. Ab diesem Zeitpunkt war Eil dann ein Teil der Gemeinde Porz. Die Gemeinde bekam im Jahre 1951 Stadtrechte verliehen. Es gab große freie Flächen und in den 1960ern wurde ein Industriegebiet errichtet. Die Grundstückspreise waren günstig und zahlreiche Firmen aus Köln nahmen hier ihren Standort. Die Deutz AG nahm ihren Sitz hier und zu Beginn der 70-iger-Jahre wurde ein Einkaufszentrum gebaut. Es wurde "Plaza" genannt, das heutige "Real. Daneben befindet sich das Autokino Köln-Eil. Im Jahre 1975 wurde Eil nach Köln eingemeindet, als es eine kommunale Gebietsreform gab.

Das Naherholungsgebiet Gut Leidenhausen

Das Naherholungsgebiet Gut Leidenhausen liegt gleich neben dem Schloss Röttgen. Hier sind zu sehen:

  1. das einstige Rittergut
  2. die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e. V. mit einer Greifvogelschutzstation
  3. ein Obstmuseum in Köln
  4. Haus des Waldes
  5. ein schönes Wildgehege
  6. die Pferderennbahn von Leidenhausen

Es soll eine Ausstellungshalle hier entstehen, die multimedial sowie multifunktional ausgestattet ist. Auch ein Cafe mit einem Servicebereich sowie auch eine Begegnungsstätte sind geplant. In der Ausstellungshalle soll die Natur widerspiegeln, wie auch die Stadt und deren Kontraste. Es wurden zwei Millionen Euro dafür veranschlagt, wobei im Budget schon die Außenflächen sowie die Wege mit einberechnet wurden. Im Jahre 2009 erhielt das Gut Leidenhausen einen A-Stempel im Zuge der Regionale 2010.

Die Wahner Heide

Die Heide steht unter Naturschutz hier, ist ein Naturschutzgebiet. Bis zum Jahr 2004 fanden hier hauptsächlich Truppenübungen des Heeres statt.

Sportliches

Es gibt den Tischtennisverein "Tischtennis Grün-Weis 1928 Porz-Eil e.V. Die Gründung des Vereins war im Jahre 1928 und somit ist der Verein einer der ältesten Vereine Nordrhein-Westfalens.

Persönlichkeiten von Eil

In Eil war Bernhard Meller tätig, der von 1880 bis 1971 lebte. Dieser war ein katholischer Pfarrer sowie auch Bibliothekar.

Die Kirche St. Michael

Die Kirche ist in der Bergerstr. 168 zu Hause, in Porz-Eil und ladet zu einer stillen Einkehr ein. Das Gotteshaus ist eine Sehenswürdigkeit, die zur Besichtigung einlädt!

Die Pfarrkirche St. Michael

Hierbei handelt es sich um ein katholisches Gotteshaus. Ein Architekt aus Köln hat die Pläne und Entwürfe für die Kirche geliefert. Der Architekt Kremer gestaltete die Kirche im Stil einer Vorstadtgotik. Sie wurde in den Jahren 1903 bis 1905 fertig errichtet.

Die Kirche besitzt einen schönen Raum mit viel Licht. Der Raum wirkt sehr groß und man hat den Eindruck, der Innenraum wirkt erhaben. In der Kirche sind maßgerechte, schöne Säulen vorhanden. Es gibt Blattkapitellen, aus denen Kreuzrippengewölbe hervorspringen. Im Jahr 1990 wurden Rankenmuster dazu gestaltet. Die Original-Ausstattung der Kircheneinrichtung ist nicht mehr vorhanden. Nur der Hochaltar ist vom Original noch vorhanden. Der Altar besteht aus einem Sandstein und ist neugotischen Stils. Heute ist der Altar ein Sakramentshaus und dieses wird getrennt durch eine Kerzenschranke. Dies ist bewußt so gestaltet und die Schranke beinhaltet einen Evangelienambo. Der Chorraum wird durch die Kerzenschranke abgetrennt. Den Mittelpunkt der Kirche bildet ein Zelebrationsaltar, der aus Marmor gestaltet wurde.

Das Altarkreuz wurde von einem Kölner Maler entworfen. Walter Prinz war auch als Bildhauer tätig und das Kreuz besteht aus Bronze. Das Altarkreuz wurde im Jahr 2005 gestaltet und bildet bei Messen den Mittelpunkt. Es gibt Bildtafeln im Kirchenschiff, die auch von Walter Prinz entworfen wurden. Das Entstehungsjahr war 2005 und die Tafeln sind raumbezogen auf die Kirche. Einige Tafeln stechen künstlerisch hervor, wie zum Beispiel "der Ort des Erbarmens". Die Pieta stammt aus dem Jahr 1912 und die einzelnen Kreuzwegstationen wurden 1970 gefertigt. Diese sind aus Bronze gefertigt und untertags kann man hier in Ruhe verweilen oder auch ein Gebet sprechen. Die Bildtafeln sind im Chorraum zu sehen, wie auch am Taufort. Auch im Beichtstuhl sind Tafeln vorhanden. Auf den Tafeln kann man erahnen, dass man angehalten ist, Neues zu beschreiten. Der Kirchenraum ist als Vorhof zu sehen, um Gott zu begegnen.

Die Stimmung in der Kirche

In der Vorhalle ist es still und der Kirchenraum ist neu gestaltet. Der Mittelgang ist frei und die Bänke sind im Mittelschiff positioniert. Im Chorraum hängen Malereien und die Fenster sind in Rottönen gehalten. In der Mitte steht der Altar und konzentriert sich auf Christus. Der Raum erscheint hell und geöffnet und es gibt Orte zur Marienverehrung, zur Taufe oder der Ruhe und Stille. In der Kirche sieht man die zwei Pfarrpatrone Michael sowie Rochus.

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