Bayenthal in Köln


Bayenthal liegt im südlichen Teil der Stadt Köln und hat eine geringe Fläche von 1,28 km2. Die Einwohnerzahl des Stadtteiles beträgt in etwa 9238 Einwohner. Die Eingemeindung nach Köln fand am 1. April 1888 statt. Dieser Stadtteil wird zum Stadtbezirk Rodenkirchen zugerechnet.

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Lage von Bayenthal


Bayenthal grenzt östlich an den Rheinfluss, südlich an Marienburg, westlich an Raderberg sowie nördlich mit einer Einsenbahnlinie an Neustadt-Süd.

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Geschichtliches


1307 wurde Bayenthal zum ersten Mal erwähnt. 1830 gehörte der Ort zur Bürgermeisterei Rondorf. In diesem Jahr bestand der Ort aus lediglich drei Höfen sowie einem Kalkofen. 1856 gab es die Firma Könische Maschinenbau-AG in Bayenthal und der Ort etablierte sich für die Industrie. Es kamen Arbeiterhäuser an der Alteburger Straße hinzu und noch heute sind einige erhalten. Bayenthal hatte als einer der ersten Stadtteile eine Pferdeeisenbahn, womit man die Innenstadt erreichen konnte. Seit dem Jahr 1975 gehört der Stadtteil zu Köln-Rodenkirchen. Vincenz Statz war ein Architekt aus Köln und er lieferte die Pläne zu einer Kirche. Diese wurde 1863 errichtet, jedoch 1904 abgerissen, da man dann die Kirche St. Matthias baute. Auch das St.-Antonius-Krankenhaus und ein Pfarrhaus für die Kirche wurden gebaut. Die Kirche wurde im Krieg schwere zugerichtet und Dominikus Böhm, ein Architekt lieferte den Entwurf für den Wiederaufbau. Aus Trümmern wurde somit ein neuer Kirchenraum erschaffen. Im Jahr 1952 fand die Einweihung der Kirche statt. Das Kreuz wurde vorerst von Böhm nur stilisiert dargestellt. Hermann Josef jedoch kreierte später für das Kreuz einen Corpus.

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Wirtschaftliches mit Infrastruktur


1864 hatte die Kölnische Maschinenbau AG schon 1500 Arbeiter. Die Berlin-Anhaltische Maschinenbau AG kaufte die Firma im Jahre 1909 auf. Sie fusionierten dann mit dem Unternehmen Julius Pintsch AG Bamag Ag. 1970 wurde das Unternehmen geschlossen und das einstige Werksgelände wurde von Fischer, Rathai sowie Krüder, Architekten, zu einem Wohnpark umgestaltet. Eine Holzschneidemühle und einige Brauereiein wurden in diesem Stadtteil auch errichtet.

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Einrichtungen im Stadtteil


Zu erwähnen sind hier:

Das Krankenbhaus St. Antonius in der Schillerstaße Nummer 23


Das Spital gehört zur Cellitinnen-Stiftung und hat die Denkmal Nummer 1213.

Das Bauwerk ist in viele Teile gegliedert und wurde im Jahr 1910 gebaut. Der Baustil ist vermischt mit Spätgotik, Heimatstil sowie auch Jugendstil-Elementen. Die Fassaden sind sehr schön aus Backstein gebaut worden. Diese haben auch Werkstiengliederungen und die Satteldächer haben Giebel. Der einstige Haupteingangs-Portikus ist noch mit einem Mansardendach erhalten geblieben. Eine Antoniusfigur steht über dem Giebeldach und im südlichen Bereich gibt es Anbauten, die riegelförmig errichtet wurden. Diese Anbauten stammen aus den 50er sowie den 70er Jahren und sie sind nicht recht geschmackvoll dazugebaut worden, denn sie stören das Gesamtbild stilistisch. Die Boden- sowie Wandfliesen sowie die Türrahmungen befinden sich im Innenbereich des Krankenhauses und stehen unter Denkmalschutz. Auch das Haupttreppenhaus und die anderen wesentlichen Flure sind es wert, denkmalgeschützt zu sein.

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Die Kapelle glänzt mit einem verkupferten Dachreiter und hat eine welsche Haube. Sie ist abgesetzt vom Krankenhaus und hat Fachwerk-Seitenflügel. Der Raum der Kapelle ist hoch und hat drei Achsen. Nördlich davon liegt der Altarraum, der rechteckig ist. Für die Schwestern besteht ein Seitenflügel und die einstige Jugendstil-Einrichtung ist hier noch erhalten. Es gibt eine Marmorverkleidung, drei Altaraufbauten sowie verschiedene Engelfiguren. Auch ein Beichtstuhl steht zur Verfügung und es sind vierzehn Stationen des Kreuzweges zu sehen. Hubert Schaffmeister war der Planer der Fenster, die farblich sehr gut dazu passen. Auch P. Winner war am Planen der Fenster mit dabei. Diese wurden im Jahr 1969 geschaffen und die Flügelbauten sind zwar modernerer Natur, jedoch ist die Kapelle und das Krankenhaus in ursprünglichem Stil zu ersehen. Die Qualität des Innenbereichs, wie auch des gesamten Außenbereichs ist hervorragend. In ganz Köln gibt es keinen vergleichbaren Kapellenbau. Die Ausstattung der Kapelle ist jugendstil-mäßig und die Kapelle hat sich ihre Vollständigkeit in diesem Stil bewahrt. Bayenthal ist ein Industrie-Vorort und das Antonius-Krankenhaus gehört zur Infrastruktur in großem Maße dazu. Dieser Stadtteil hatte einst große Bedeutung und davon zeugt auch noch die Große des Krankenhauses. Das Bauwerk wurde mit reichlichen Details ausgestattet. Auch die Matthiaskirche oder das St. Josefhaus sind denkmalwerte Bauwerke und haben historische Bedeutung in Bayenthal.

Das Wohnheim genannt St. Josefshaus in der Bernhardstraße Nummer 97, hat die Denkmal Nummer 2832


Es handelt sich um einen Altbau mit drei Geschossen. Das Bauwerk hat schöne Backsteinfassaden, die Werksteingliederungen besitzen und der Stil des Baus ist neogotisch. Das St. Josefshaus ist ein Zeugnis von Bedeutung, was die Geschichte von Bayenthal betrifft. Im 19. Jahrhundert bekam Bayenthal größere Bedeutung in der Wirtschaft. Verschiedene Industriebetriebe siedelten sich in Bayenthal an und eine Firma war die Kölnische Maschinenbau AG. Daher folgten danach auch einige Wohnreihenhäuser für deren Arbeiter. Die folgende weitere Bebauung wurde nach Plan durchgeführt. Dies war jedoch hinderlich für eine weiterführende Industrialisierung. Aus dem Stadtteil wurde ein Wohnvorort und im Süden wurden die Wohnhäuser an Marienburg angeglichen. Marienburg war ein Villenviertel in der Nachbarschaft. In dieser Zeit entwickelte sich ein Ortsmittelpunkt, der aus der Mathiaskirche, dem Krankenhaus, der Post sowie dem St. Josefshaus bestand. Für die anderen Bauten wurden die gleichen Größenverhältnisse sowie auch dieselben Materialien verwandt. Somit wurde eine Ensemblewirkung erreicht, bis auf den Postbau, den man anders gestaltete. Das St. Josefshaus besitzt eine Backsteinmauer. Diese ist sehr hoch und wurde um das gesamte Bauwerk gemauert. Das Haus hatte ursprünglich einen Alt- sowie einen Neubau. Beide Teile werden durch einen Mitteltrakt verbunden.

Die Fassade I besitzt eine vertikale Gliederung, die streng wirkt. Im zweiten Geschoss stehen Plastiken von Maria und Josef. Mit einem Mittelrisalit mit Giebel ist die Fassade II gekrönt. Die Eingangstüre ist besonders schön gestaltet und hat ein gotisches Gewändeportal. Es gibt einen Anbau mit einer Kapelle, die Rundfenster besitzt. Auch ein Ziergiebel schmückt die Kapelle und die Sprossenfenster sind zum Teil noch vorhanden. Im Inneren des Altbaus gibt es ein zweijochiges Kreuzgewölbe. Das Innere glänzt außerdem mit Fliesen und einer Terrazzotreppe, die ein Eisengeländer mit Ornamenten besitzt. Die Hoftüre hat Buntglasfenster, die schön gestaltet sind. In der Kapelle gibt es einen Mosaikfußboden sowie ein Gewölbe.

  • das Erzbischöfliche Irmgardis-Gymnasium in Köln-Bayenthal befindet sich in der Schillerstraße Nummer 100
  • das Hochwasser-Pumpwerk befindet sich am Rheinufer Ecke Schönhauser Straße

Letzteres wurde im Jahr 2008 vom Architekten Kaspar Kraemer, einem Kölner, geplant. Das Pumpwerk kann verschieden beleuchtet werden und diese Leuchtsignale haben eine unterschiedliche Bedeutung. Der Pegelstand wird mit einer Lichtfarbe angezeigt und dieses ist besonders bei Dunkelheit besonders reizvoll.

Hinweis

Wir vermieten hier meist nur unsere eigenen Wohnungen. Das bedeutet, wir sind keine Agentur oder ähnliches und deshalb fällt auch ausdrücklich keine Vermittlungsprovision an.

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Kontakt

Michael Weihofen
Telephone: 0163-4509425
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